Herbst am Fluss
Wenn die Sonne golden
sich ergießt
und im Spiegel des stillen Flusses
Berge und Wälder träumen
in Farben
unfassbar schön
halte ich inne,
überwältigt,
sprachlos
und von ganzem Herzen dankbar
dem da oben,
der mir solche Wunder schenkt.
An der Nahe, 22. Oktober 2006
Hunsrückland
Wenn ich meine Blicke schweifen lasse
über dieses Land,
über Hügel, Wald und Feld
so grün und weit
im hellen Sonnenschein,
wenn ich meine Sinne
gleiten lasse
mit Wolken weiß
am Himmelsblau,
so erfüllt sich meine Seele
mit Freude und Entzücken.
Dann möcht' ich wie der Adler
alle Herrlichkeit erspähn von oben
und mich tragen lassen
von dem Wind
weit so weit,
wohin es gerade geht.